Queerer Sport

Umfrage zu aktuellem Stand der LGBTQI+-Gemeinschaft im Sport

Der ENSGO-Ausschuss für Gleichstellung im Sport (EWS) hat eine neue Studie initiiert, um den aktuellen Stand der LGBTQI+-Gemeinschaft im Sport zu untersuchen. Der Fragebogen befasst sich mit den Erfahrungen und dem Engagement von LGBTQI+ Menschen im Sport bei körperlicher Aktivität. Der ca. 10 minütige Fragebogen wurde in 12 Sprachen übersetzt, damit die Umfrage einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden kann und möglichst viele Daten erfasst. Es werden ebenfalls Interviews mit Trainer*innen und Athlet*innen durchgeführt. Sofern Sie Fragen bezüglich der Umfrage haben oder aktiv an einem Interview teilnehmen möchten, senden Sie bitte eine Nachricht an: schomoeller(at)engso.eu

BundesNetzwerkTagung der queeren Sportvereine 

 

Vom 31. Oktober - 6. November 2022 fand in einer Mischung aus digitalen, hybriden und Vor-Ort-Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen die 5. BuNT statt. Sie wurde Jahr durch den Landessportbund Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule in Köln, dem SC Janus e. V. (Köln) und dem Stadtsportbund Düsseldorf organisiert und ausgerichtet. Weitere Informationen sind hier einzusehen: BundesNetzwerkTagung (BuNT) in NRW | Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. (lsb.nrw)

 

Dokumentation BuNT 2022 - Köln

Dokumentation BuNT 2021 - digital

Dokumentation BuNT 2020 - digital

Dokumentation BuNT 2019 - Hamburg

Dokumentation BuNT 2018 - Berlin

Sportministerkonferenz - "Bremer Erklärung"

 

„Sport bietet Gelegenheit zur Öffnung für vielfältige Lebensentwürfe“

Die Sportministerinnen und Sportminister der Länder haben auf ihrer Jahrestagung, der Sportministerkonferenz (SMK), am 12. November 2020 die Bremer Erklärung beschlossen. Darin enthalten sind, unter anderem, weitreichende Empfehlungen zum Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Sport sowie zur Prävention sexueller Gewalt und gegen Rassismus im Sport.

News & Termine

News "Queerer Sport"

Geschlechtergleichstellung: Mehr als binär

Zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) 2023 kommentiert Sabrina Huber, Referentin Geschlechtergleichstellung im…

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Themenfelder

Geschlechtliche Vielfalt setzt sich im Allgemeinen aus drei Ebenen zusammen: körperliche Geschlechtsmerkmale, geschlechtliche Identität und Geschlechtsausdruck. Dazu kommt auf rechtlicher Ebene noch der Geschlechtseintrag im Personenstand (divers, männlich, weiblich oder ohne Eintrag). Das persönliche Empfinden des eigenen Körpers und damit des eigenen Körpergeschlechts kann mit der gesellschaftlichen Einordnung übereinstimmen oder sich von dieser unterscheiden. Das körperliche Geschlecht wird kategorisiert in weiblich, männlich und intergeschlechtlich. Geschlechtsidentitäten gibt es sehr viel mehr und können darüber hinaus z. B. nicht-binär, transgender, agender oder genderqueer sein. Der Geschlechtsausdruck beschreibt z. B. Kleidungsstücke und          -stile, Körper- und Haarstyling, Farbpräferenzen. (Quelle)

 

 

 

Mehr dazu
Charta der Vielfalt

Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Schirmherrin. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz, unterstützt die Initiative.

Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Die Charta der Vielfalt wurde von Daimler, der BP Europa SE (ehemals Deutsche BP), der Deutschen Bank und der Deutschen Telekom im Dezember 2006 ins Leben gerufen. Mehr als 1.750 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen haben die Charta der Vielfalt bereits unterzeichnet und kontinuierlich kommen neue Unterzeichner hinzu.

Der DOSB unterzeichnete die Charta im Dezember 2007.

(Quelle: Charta-der-Vielfalt.de)

Die Charta im Wortlaut