Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März unter dem Motto „Inspire Inclusion“ möchte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) das unermüdliche Engagement und die herausragenden Leistungen von Frauen* und Mädchen* im Sport würdigen und gleichzeitig den Weg für eine gerechtere Zukunft ebnen.
Der DOSB bedankt sich stellvertretend für alle Frauen* und Mädchen* im Sport bei den 16 Präsidentinnen und ehrenamtlichen Vorsitzenden unserer 101 Mitgliedsorganisationen, sowie bei den 5 weiblichen Mitgliedern des DOSB-Präsidiums. Ihr unermüdliches Engagement und ihre herausragenden Leistungen dienen als Vorbild und Inspiration für andere Frauen* und Mädchen* und zeigen, dass Frauen* in Führungspositionen im Sport einen bedeutenden Beitrag leisten.
Wir freuen uns sehr über einen Frauenanteil von 16% unter den Präsidentinnen - haben aber noch Potenzial für mehr! Viele Frauen* und Mädchen* sind auch heute noch von Diskriminierung betroffen oder haben mit Widerständen auf dem Weg in Führungspositionen zu kämpfen. Der DOSB arbeitet darum weiter daran, die Bedingungen für Frauen* und Mädchen* im Sport zu verbessern, bestehende Hürden abzubauen und perspektivisch eine ausgeglichenere Repräsentanz von Frauen* in Führungspositionen im Sport zu erreichen.
Doch nicht nur der DOSB, auch die Deutsche Sportjugend und der ebenfalls am 8. März tagende DOSB-Menschenrechtsbeirat engagieren sich aktiv für Frauen- und Mädchenrechte! Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Frauen* und Mädchen* in all ihrer Vielfalt im Sport angemessen repräsentiert und unterstützt werden.
Um sowohl unsere (Vize-)Präsidentinnen zu würdigen als auch auf die Arbeit hinzuweisen, die noch vor uns liegt, um Parität zu erreichen, wird das Thema im Tagesverlauf des 8. März auf den Kanälen des DOSB aufbereitet:
Darüber hinaus haben wir Juliane Kuhlmann, Präsidentin des Landessportbundes Hessen, für eine HowTo-Kampagne gewinnen können, die wir ebenfalls im Tagesverlauf des 8. März auf #Sportdeutschland ausspielen werden:
Der DOSB ruft dazu auf, gemeinsam die Geschlechtergerechtigkeit im Sport voranzutreiben, Frauen* gezielt für offene Führungspositionen im Sport anzusprechen, das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen, die Leistungen von Frauen* und Mädchen* im Sport zu würdigen, und alle Frauen* und Mädchen* im Sport zu unterstützen, unabhängig von Alter, Nationalität und Herkunft, Behinderungen, geschlechtlicher und sexueller Identität, Religion und Weltanschauung und sozialer Herkunft!