Gesucht: Ex-Sportlerinnen, die nochmal durchstarten wollen

„Mit dem gemischten Doppel an die Spitze!“ – unter diesem Motto startet das einjährige Mentoring-Programm des DOSB bereits zum dritten Mal.

Mentees von 2014 im lockeren Austausch (v.li.): Conny Pohlers, Navina Omilade-Keller, Annelie Brendel und Alumna Paula Radtke. Foto: DOSB
Mentees von 2014 im lockeren Austausch (v.li.): Conny Pohlers, Navina Omilade-Keller, Annelie Brendel und Alumna Paula Radtke. Foto: DOSB

Ehemalige Spitzenathletinnen werden dabei unterstützt, eine erfolgreiche berufliche oder ehrenamtliche Laufbahn im Sport – ob als Führungskraft oder Trainerin – einzuschlagen. Die Nachwuchskräfte (Mentees) werden dabei intensiv begleitet von Mentorinnen und Mentoren, die dank ihrer Erfahrungen und Netzwerke Wege aufzeigen und ebnen – kurzum die Karriereplanung für ehrenamtliche und hauptberufliche Positionen vorantreiben.

Das Programm knüpft an Kompetenzen wie Zielstrebigkeit, Disziplin, Durchsetzungsvermögen an, die erfolgreiche Spitzensportlerinnen auszeichnen und die ebenso für den Erfolg in Beruf oder Ehrenamt unverzichtbar sind. Mit der besonderen Nähe zum Sport können diese ausgewählten Mentees darüber hinaus wichtige Impulse geben für die Gestaltung und Entwicklung einer modernen Verbandsarbeit.

Wie bereits in den ersten beiden Programmen fördert der DOSB auch im aktuellen Durchgang potenzielle weibliche Führungskräfte. Erstmals richtet sich das Angebot in diesem Jahr aber ebenso an künftige Trainerinnen. Auch ihnen werden passende Mentorinnen und Mentoren zur Seite gestellt, um sie auf dem Weg in (höhere) Trainerpositionen zu unterstützen.

Gemeinsam gewinnen
Das Mentoring-Programm basiert auf dem direkten und persönlichen Kontakt der Mentoring-Teams. Die Mentoren erhalten Einblicke in die Lebenswirklichkeiten junger weiblicher Nachwuchskräfte und können zudem durch ihren ehrenamtlichen Einsatz dem Sport etwas zurückgeben. Die Mentees werden dabei unterstützt, eigene Fähigkeiten und Kompetenzen zu erkennen, die Strukturen des organisierten Sports zu verstehen, Netzwerke auf- und auszubauen und ihre Management- und Führungskompetenzen zu stärken. Jedem „gemischten Doppel“ werden fachliche und persönliche Qualifikationsmöglichkeiten geboten. Am Ende der einjährigen Teamarbeit soll es heißen: Spiel, Satz und Sieg für das gemischte Doppel.

Aus den Erfahrungen anderer lernen

Wer mehr über die bisherigen Mentoring-Teams, ihre Arbeit und Erfahrungen wissen möchte, findet viele Informationen und Erfahrungen in den Interviews, die mit Mentees, Mentorinnen und Mentoren im Rahmen der Programme geführt wurden. Die Interviews, die Ausschreibung sowie weitere Informationen über den zeitlichen Ablauf, relevante Termine und Bewerbungsformulare haben wir auf www.dosb.de/mentoring zusammengestellt.

Sie sind offen für eine positive Veränderung und neue Netzwerke? Sie waren Spitzensportlerin und haben das Gefühl, dass noch mehr in Ihnen steckt, wissen aber nicht, wie Sie es aus sich herauskitzeln können? Bis zum 30. April 2016 können Sie sich für das  Mentoring-Programm des DOSB bewerben.

Bei Fragen steht Ihnen Kirsten Witte-Abe, stellvertretende Ressortleiterin Chancengleichheit und Diversity im DOSB und Leiterin des Programms, per Mail unter witte-abe(at)dosb.de , Telefon (069/6700 331) oder Fax (069/6700 1331), zur Verfügung.

(Quelle: DOSB)


  • Mentees von 2014 im lockeren Austausch (v.li.): Conny Pohlers, Navina Omilade-Keller, Annelie Brendel und Alumna Paula Radtke. Foto: DOSB
    Mentees von 2014 im lockeren Austausch (v.li.): Conny Pohlers, Navina Omilade-Keller, Annelie Brendel und Alumna Paula Radtke. Foto: DOSB