Mentoring-Programm: Bewerbungsfrist endet am 21. März

Noch bis 21. März können sich junge und ehemalige Spitzenathletinnen für ein einjähriges Mentoring-Programm beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bewerben.

Die Mentees 2012/2013 brauchen Nachfolgerinnen. Foto: DOSB
Die Mentees 2012/2013 brauchen Nachfolgerinnen. Foto: DOSB

Mit diesem Angebot will der Verband nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren nun weiteren Sportlerinnen die Chance bieten, ehrenamtliche oder hauptberufliche Führungspositionen im organisierten Sport kennenzulernen und so die eigenen Karriere besser zu planen.

Auch Manuela Henkel, Olympiasiegerin und Weltmeisterin mit der Langlaufstaffel, hat nach ihrer sportlichen Karriere nun eine klarere Sicht– auch dank ihrer Teilnahme am ersten Mentoring-Programm des DOSB. Unter dem Motto „Mit dem gemischten Doppel an die Spitze!“ unterstützten dabei erfahrene Mentorinnen und Mentoren weibliche Nachwuchskräfte nach ihrer sportlichen Laufbahn auf dem Weg in den Job oder das Ehrenamt mit intensivem Erfahrungsaus-tausch.

Jeweils eine Mentorin bzw. ein Mentor mit Sportmanagement-Know-how und breitem Netzwerk bildete mit einer Mentee ein Team – das gemischte Doppel. Manuela Henkel stand ein Jahr lang Doris Fitschen, Managerin der Frauen-Nationalelf sowie Marketing-Chefin für den Frauenfußball beim DFB, zur Seite. „Gerade am Ende der sportlichen Karriere überlegt man natürlich, wo die Reise danach hingehen soll“, sagt die ehemalige Fußballspielerin. „Für die Athletinnen und Athleten ist eine Unterstützung von Seiten des organisierten Sports beim Übergang vom Sport ins Berufsleben absolut hilfreich.“

Alle Mentees, die sich  für das Programm 2014/15 bewerben, sollten sich bereits jetzt den 4./5. April 2014 vormerken. Der DOSB wird dann auf einer Start-Up-Veranstaltung in Frankfurt am Main das Mentoring-Programm 2014/15 vorstellen und die künftigen Mentees auf ihre Rolle einstimmen.

(Quelle: DOSB)


  • Die Mentees 2012/2013 brauchen Nachfolgerinnen. Foto: DOSB
    Die Mentees 2012/2013 brauchen Nachfolgerinnen. Foto: DOSB