Frauen-Vollversammlung für demokratische und vielfältige Gesellschaft

Die Delegierten der 12. Frauen-Vollversammlung des DOSB haben am Samstag (30. September) eine Bremer Erklärung verabschiedet, mit der sie sich klar für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft positionieren.

 

Die Delegierten der 12. Frauen-Vollversammlung des DOSB in Bremen (Foto DOSB)
Die Delegierten der 12. Frauen-Vollversammlung des DOSB in Bremen (Foto DOSB)

Die Teilnehmerinnen der Frauen-Vollversammlung in Bremen äußerten angesichts der gesellschaftspolitischen Entwicklungen ihre Sorge ob einer Gefährdung demokratischer Rechte, somit auch der Frauenrechte, und lang erkämpfter Errungenschaften der Gleichstellungspolitik. Daher sehen sie die Verpflichtung, innerhalb des Sports und darüber hinaus Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt, Respekt, Toleranz und Mitmenschlichkeit zu stärken. 

Die Delegierten der Frauen-Vollversammlung appellieren an die Verantwortlichen in Sport und Politik, sich gemeinsam mit ihnen für Chancengleichheit und Vielfalt im Sport einzusetzen. Sport auf der Grundlage von gleichberechtigter Teilhabe, Respekt und Toleranz stützt und stärkt eine demokratische Gesellschaft. 

Die Frauen-Vollversammlung tagte am 29. und 30. September in Bremen. Die Delegierten sind in ihren Mitgliedsorganisationen verantwortlich für die Themen Frauen, Gleichstellung und Chancengleichheit im Sport und vertreten damit die Interessen von mehr als zehn Millionen Frauen und Mädchen im gemeinnützigen Sport. Sie verdeutlichten ihren Anspruch, die Zukunft Sportdeutschlands wie die unseres Landes aktiv mitzugestalten.

hier Bremer Erklärung

 

(Quelle DOSB)


  • Die Delegierten der 12. Frauen-Vollversammlung des DOSB in Bremen (Foto DOSB)
    Die Delegierten der 12. Frauen-Vollversammlung des DOSB in Bremen (Foto DOSB)