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DOSB beschäftigt sich weiter mit einer deutschen Olympiabewerbung. Zunächst steht aber eine Analyse an.
In der Frage einer neuen deutschen Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele ist der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) im Austausch mit der Initiative Rhein-Ruhr 2032, Berlin und Hamburg, wie DOSB-Präsident Alfons Hörmann auf der DOSB-Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main bestätigte. Aus Hamburg kam aber bereits das Signal, dass eine Bewerbung zurzeit kein Thema sei. Ähnlich gilt dies für Berlin und das mögliche Jahr 2032, was wohl noch zu früh käme.
Zunächst will der DOSB jedoch eine Analyse der letzten Olympischen Spiele in Deutschland und der gescheiterten Bewerbungsversuche angehen. Dabei gilt es laut Hörmann auch folgende zentrale Fragestellungen zu beantworten:
Was ist das Erbe von Olympischen und Paralympischen Spielen für Sportdeutschland?
Wie haben die Regionen profitiert, in denen Bewerbungen nicht erfolgreich waren?
Wie entwickelt sich das Szenario international weiter?
Unterstützung bekam der DOSB auf seiner Mitgliederversammlung von Bundesinnenminister Horst Seehofer, der sich "ausdrücklich zu einer Olympiabewerbung" bekannte. "Wir wollen es und können es auch", sagte der CSU-Politiker: "Wir sollten nicht nachlassen, weitere Großereignisse bis zu Olympischen Spielen nach Deutschland zu holen." Hörmann nahm den Wunsch seines Parteifreundes "als Arbeitsauftrag mit".
Quelle: DOSB/sid
Paradebeispiel für olympisches Erbe: Der Olympiapark in München. Foto: picture-alliance
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